1919 |
Neubau eines "Wohnhauses mit
Lichtspieltheater" |
1920 |
04.09. feierliche Eröffnung
des Kino am Antonplatz mit 700 Plätzen und unter dem
Namen Decla-Lichtspiele |
1921 |
nach Fusionierung von Decla und
UFA Namensumbenennung zum UFA-Theater |
1929 |
Umrüstung auf Tonfilm |
1945 |
Enteignung der UFA. Übernahme
durch Sojusintorgkino. Schließung aufgrund des desolaten
Zustandes (im Winter Plünderung der Bestuhlung und technischer
Anlagen) |
1947 |
Übernahme des Kino von Privatinvestor
Bendel als Pächter komplette Sanierung |
1948 |
Weihnachten Wiedereröffnung
mit 628 Plätzen und dem Namen Toni Film-Bühne |
1954 |
Anbringung der Leuchtreklame |
1956 |
Entzug des Premierenrechts durch
den Magistrat (drastischer Besucherrückgang) |
1966 |
Umrüstung auf Cinemascope-Filmformat |
1979 |
Schließung des Toni durch
die Staatliche Bauaufsicht (der letzte private Kino-Pächter
Ostberlins gibt auf). Übernahme durch den Magistrat,
verwaltet von der Bezirksdirektion Berlin |
1980 |
Beginn von umfangreichen Rekonstruktionsarbeiten |
1982 |
23.07. Wiedereröffnung mit
277 Plätzen, großzügigem Foyer mit Garderobe,
neuer Leuchtreklame und dem Namen KINO TONI |
1992 |
Verkauf des "Wohnhauses mit
Lichtspieltheater" an den Regisseur Dr. Michael Verhoeven |
1996 |
Um- und Ausbau des Kinos bei laufendem,
aber eingeschränktem Spielbetrieb. 3-wöchige Spielunterbrechung
zum Einbau modernster Technik und komfortabler Sitze |
1997 |
22.01. feierliche Wiedereröffnung
des KINO TONI mit 2 Sälen. TONI mit 275 Plätzen
und TONINO mit 102 Plätzen. |
2007 |
07.09. Ein Brand zerstörte den kleinen Kinosaal TONINO. |
2008 |
26.01. Feierliche Wiedereröffnung des völlig neu
gestalteten Saales einschließlich neuer Technik. Der große Kinosaal TONI wurde
zugunsten von mehr Komfort um 20 Plätze reduziert. |
2012 |
Umrüstung des großen Saals TONI auf digitale Projektion |
2013 |
Umrüstung des 2. Saals TONINO auf digitale Projektion |
2018 |
Das Haus am Antonplatz 1, geht an den unabhängigen Berliner Verleih Neue Visionen, Pächter und Betreiber der Kinos werden Iris Praefke und Wulf Sörgel. Beide betreiben u.a. auch die Kinos Moviemento und Central. |